Ihr Beitrag hilft mit, dass an dieser Stelle auch weiterhin Echtzeitdaten zur Verfügung stehen!
Diese Daten fallen (wie alle anderen eigenen Inhalte auf diesem Internetauftritt) unter die Creative Commons Namensnennung – Nicht-kommerziell – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Das heisst, dass die Daten unter den nachfolgend aufgeführten Bedingungen geteilt und auch bearbeitet werden dürfen:
- Es erfolgt eine Namensnennung (kaltluftseen.ch)
- Die Nutzung ist nicht kommerziell.
- Die Weitergabe erfolgt unter derselben Lizenz.
Eine über diese Lizenz hinausgehende Nutzung erfordert in jedem Fall eine vorgängige schriftliche Zustimmung.
Verdankung
Ein grosses Dankeschön an alle Spender, welche mitgeholfen haben, dass langfristig Echtzeitdaten von Hintergräppelen zur Verfügung stehen:
- Kai Kobler
- Firma Decentlab
Eingesetzes Gerät – Messbereich
Basis für die Darstellung von Daten in Quasi-Echtzeit ist ein Gerät der Firma Decentlab. Dieses besteht aus einem kombinierten Temperatur-/Luftfeuchte-Sensor (SHT35) von Sensirion, welches einen Messbereich von -40 °C bis 125 °C bei einer Genauigkeit von +-0.3 K (bei -40 °C bis 0 °C) bzw. 0.1 K (zwischen 20 °C und 60 °C) aufweist.
Datenübermittlung
Die Daten werden in einer Auflösung von 2 Minuten erfasst und übermittelt. Die Übertragung erfolgt auf der Basis eines Low Power Wide Area Network (LPN oder LPWAN). Dabei erfolgt eine Kommunikation zwischen Geräten (hier: einem Temperatur-/Feuchtesensor und einem Server). Für diese Machine-to-Machine (M2M)-Kommunikation hat sich der Begriff “Internet der Dinge” (IoT) etabliert.
Die Kommunikation zwischen Sensoren und Servern unter Verwendung herkömmlicher Kommunikationssysteme (Mobilfunk, Datenleitungen) ist gerade in der Meteorologie seit Jahrzehnten etabliert. Neu ist die Nutzung eines dedizierten Netzwerks, welches eine geringe Bandbreite aufweist und kleine Datenmengen (wie sie z.B. durch einen Messfühler anfallen) zu moderaten Preisen bidirektional übermitteln kann. Charakteristisch ist zudem der sehr geringe Energieverbrauch der eingesetzten Geräte.
In der Schweiz gibt es ein kommerzielles Netz der Swisscom, welches eine recht gute Flächenabdeckung bietet. An mehreren Orten der Schweiz entsteht mit The Things Network zudem ein offenes, frei zugängliches und Community-basiertes Netz.