…und wie hast du es mit den Medien, kaltluftseen.ch?

Meteorologische Extreme sind faszinierend. Wer eine Webseite zum Thema “Kaltluftseen” betreibt und auf Twitter aktiv ist, muss damit rechnen, dass auch die Medien auf das Thema aufmerksam werden – insbesondere, wenn aussergewöhnlich tiefe Temperaturen registriert werden. Es ist jedoch nicht so, dass ich aktiv eine Medienpräsenz suchen würde – es handelt sich vielmehr um einen “Kollateraleffekt”.

– Das Interesse am Phänomen “Kaltluftseen” freut mich – als Person bin ich in diesem Kontext jedoch uninteressant. Die Sache steht im Vordergrund – prima, wenn darüber fachlich korrekt berichtet wird.

– Medienanfragen werden nach dem Best-Effort-Prinzip beantwortet: Familie und Arbeit gehen vor.

– Meine Kamera- bzw. Mikrofon-Affinität hält sich in sehr engen Grenzen. Ich habe grundsätzlich kein Interesse an Radio- und Fernsehinterviews.

– Bedingung für eine Zusammenarbeit: Ich kann den gesamten Artikel gegenlesen und nicht nur meine Zitate. Dies ist im beiderseitigen Interesse: Für die fachliche Korrektheit des Artikels und zu meinem Schutz. Eine Auswahl von guten Medienberichten findet sich hier.

– Es gibt grundsätzlich keine Zusammenarbeit mit Boulevard-Medien (Blick, 20 Minuten). Ich habe weder ein Interesse an zugespitzen Artikeln bzw. Schlagzeilen, zudem sind mir Urheberrechtsverletzungen durch Bilderklau und Copy&Paste von ganzen Abschnitten aus meiner Homepage zuwider. Urheberrechtsverletzung haben eine Rechnung gemäss Preisempfehlungen der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft der BILD-Agenturen und -Archive (SAB) bzw. eine Aufforderung zu einer Spende an die Berghilfe zur Folge. Bisher hat sich dieses Vorgehen als zweckmässig erwiesen:

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