Meteorologische Extreme sind faszinierend. Wer eine Webseite zum Thema “Kaltluftseen” betreibt und auf Twitter aktiv ist, muss damit rechnen, dass auch die Medien auf das Thema aufmerksam werden – insbesondere, wenn aussergewöhnlich tiefe Temperaturen registriert werden. Es ist jedoch nicht so, dass ich aktiv eine Medienpräsenz suchen würde – es handelt sich vielmehr um einen “Kollateraleffekt”.
– Das Interesse am Phänomen “Kaltluftseen” freut mich – als Person bin ich in diesem Kontext jedoch uninteressant. Die Sache steht im Vordergrund – prima, wenn darüber fachlich korrekt berichtet wird.
– Medienanfragen werden nach dem Best-Effort-Prinzip beantwortet: Familie und Arbeit gehen vor.
– Meine Kamera- bzw. Mikrofon-Affinität hält sich in sehr engen Grenzen. Ich habe grundsätzlich kein Interesse an Radio- und Fernsehinterviews.
– Bedingung für eine Zusammenarbeit: Ich kann den gesamten Artikel gegenlesen und nicht nur meine Zitate. Dies ist im beiderseitigen Interesse: Für die fachliche Korrektheit des Artikels und zu meinem Schutz. Eine Auswahl von guten Medienberichten findet sich hier.
– Es gibt grundsätzlich keine Zusammenarbeit mit Boulevard-Medien (Blick, 20 Minuten). Ich habe weder ein Interesse an zugespitzen Artikeln bzw. Schlagzeilen, zudem sind mir Urheberrechtsverletzungen durch Bilderklau und Copy&Paste von ganzen Abschnitten aus meiner Homepage zuwider. Urheberrechtsverletzung haben eine Rechnung gemäss Preisempfehlungen der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft der BILD-Agenturen und -Archive (SAB) bzw. eine Aufforderung zu einer Spende an die Berghilfe zur Folge. Bisher hat sich dieses Vorgehen als zweckmässig erwiesen:
Gelöscht. Gespendet. Gerügt. pic.twitter.com/8CHlfEfmm9
— Lorenz Hanselmann (@LHanselmann) December 11, 2020